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„Alles in Ordnung? Hast du noch alle Finger?“ : Nach der Entführungsserie, Paranoia in Krypto

„Alles in Ordnung? Hast du noch alle Finger?“ : Nach der Entführungsserie, Paranoia in Krypto
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Nach einem neuen Entführungsversuch letzte Woche erklärten ein Dutzend Krypto-Unternehmer gegenüber Libération, dass sie ihre persönliche und berufliche Sicherheit verstärken. Zwischen Hypervigilanz und engmaschiger Wachsamkeit.
Krypto-Unternehmer sind Bedrohungen ausgesetzt, sogar auf den Straßen von Paris. (Stephane Mouchmouche/Hans Lucas.AFP)

Um 3 Uhr morgens wird Benjamin Cohen durch ein Klopfen auf die Schulter geweckt. Halb bemehlt entdeckt der Unternehmer seine Frau, die die Stirn runzelt und besorgt aussieht. In seinen Händen sein Telefon. Auf dem Bildschirm ein Video. Am helllichten Tag zerren vermummte Männer auf den Straßen von Paris eine junge Frau gewaltsam in einen Lieferwagen. Schreie. Ruft um Hilfe. Verzweifelt klammert sich ihr Mann an sie. Bis ein Ladenbesitzer mit einem Feuerlöscher in der Hand hereinplatzt und die Angreifer verscheucht. Am Ende der Sequenz legt sich schwere Stille über Benjamin Cohens Eheschlafzimmer. Unterbrochen durch die Frage seiner Frau: „ Ist das nicht dein Cousin?“

In Wirklichkeit und trotz einer leichten körperlichen Ähnlichkeit nicht. Sie ist die Tochter von Pierre Noizat, dem Gründer der Kryptowährungsplattform Paymium. Doch das weiß das Paar noch nicht. Damals enthüllten einige Online-Artikel, dass das Opfer einem Unternehmer für digitale Währungen nahestand. genau wie Benjamin Cohen, Gründer des Fachmediums Crypto Daily . Die brutalen Bilder des Angriffs sind mir noch immer frisch im Gedächtnis,

Libération

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